Ablauf einer Implantatbehandlung

Wie läuft eine Implantat-Behandlung ab?

In speziellen Fällen arbeiten wir mit einem erfahren Kieferchirurgen zusammen, dessen Schwerpunk die Implantologie ist.

Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Implantation ist das vorhandene Knochenangebot. Dieses wird oft unterstützend mittels DVT (3-dimesionale Aufnahme) erfasst. Anhand der aufgenommenen Befunde wird eine Implantatplanung durchgeführt und diese mit Ihnen besprochen.

Bei einem zu dünnen Kieferknochen kann dieser aufgebaut werden.

Das Einsetzen der Implantate erfolgt unter lokaler Betäubung. Das Zahnfleisch wird im entsprechenden Bereich aufgeklappt und das Implantat in den Knochen eingeschraubt. Nach dem Einsetzen müssen die Implantate mehrere Monate in den Kieferknochen einheilen. In der Regel 3-6 Monate. Der Heilungsprozess muss regelmäßig bei Kontrollterminen überprüft werden.

Nach der Einheilungsphase wird der Implantatkopf oberflächlich freigelegt. Dabei wird das Zahnfleisch minimal direkt über dem Implantat entfernt. Ein sogenannter Gingivaformer wird aufgebracht, damit das Zahnfleisch für die spätere Krone ideal vorbereitet wird. Nach erfolgter Abdrucknahme wird die Krone angefertigt und fest mit dem Implantat verschraubt.

An den Implantaten können auch bereits bestehende Prothesen angebracht werden.

Schematische Darstellung

Das Problem

• Innerhalb einer Zahnreihe fehlen ein oder mehrere Zähne
• Die Lücke ist beidseitig von natürlichen Zähnen begrenzt
• Nachbarzähne kippen in die Lücke
• Zähne im Gegenkiefer wachsen in Richtung Lücke
• Kaufähigkeit ist beeinträchtigt

Die Lösung

• Implantatgetragener Zahnersatz anstelle einer Brücke oder herausnehmbarer Teilprothese
• Fehlende Zähne werden Zahn-für-Zahn mit Implantaten ersetzt

Das Resultat überzeugt

• Beschleifen gesunder Nachbarzähne entfällt
• Kauen und Sprechen wird nicht eingeschränkt
• Kein Fremdkörpergefühl
• Störende Halteklammern entfallen
• Kein Kieferknochenabbau
• Gute Ästhetik